Susanne Koelbl

Susanne KOELBL ist eine preisgekrönte Journalistin und Auslandskorrespondentin des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Seit über 15 Jahren berichtet die Berlinerin aus den Krisen und Kriegen der Welt, vom Balkan, Zentralasien, Nahost und Afrika.

Bekannt geworden ist sie mit ihren eindringlichen Reportagen aus Syrien, Afghanistan, Saudi-Arabien, Iran und Nordkorea. 2009 erschien ihr viel beachtetes Buch „Geliebtes, dunkles Land – Menschen und Mächte in Afghanistan“. Koelbl ist stets nah an den Menschen und macht so die komplizierten politischen Zusammenhänge zugänglich. Dafür erhielt sie unter anderem den Liberty Award.

2009 erschien ihr viel beachtetes Buch „Geliebtes, dunkles Land – Menschen und Mächte in Afghanistan“. 2019 veröffentlichte das Buch „Zwölf Wochen in Riad - Saudi-Arabien zwischen Diktatur und Aufbruch“, das mit dem ITB Award Kultur ausgezeichnet wurde.

Sie ist Fellow des German-Israeli Young Leaders Programms der Bertelsmann-Stiftung und Medienbotschafterin im China-Programm der Robert-Bosch-Stiftung. Als Knight-Wallace Fellow der University of Michigan hielt Koelbl 2012 Gastvorlesungen über den Krieg in Syrien und die seit 40 Jahren währende Afghanistan-Krise. Koelbl ist eine viel gefragte Teilnehmerin internationaler Konferenzen und TV-Talkshows.

Die Philantropin gründete 2015 The Poetry Project, ein internationales Forum, in dem sie den Sprachlosen eine Stimme verleiht. Dabei erzählen junge Einwanderer und deutsche Jugendliche einander ihre Lebensgeschichten im Dialog - in der jeweiligen Muttersprache, übersetzt durch Dolmetscher. Das Projekt wurde 2018 mit dem Else Lasker Schüler Lyrik-Preis ausgezeichnet.

Susanne <span>Koelbl</span>




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